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Sport frei, Klasse 8.

Sportunterricht einmal anders

Als guter Vorsatz für das neue Jahr war in der 2. Januarwoche 5 Tage lang Sport angesagt. 43 Schüler der Klassen 8a, bund csowie 3Lehrer reisten ins KIEZ Sebnitz, um dort gemeinsam zu trainieren. 

Das Programm war gut gefüllt mit z.B.: 

  • einer GPS-Tour im Wald,

  • Bogenschießen,

  • Disc-Golf, 

  • einer Höhlentour in Königstein,

  • Kegeln,

  • einem Fitnesstanzkurs und

  • einem Schwimmbadbesuch im „Mariba“ Neustadt/ Sachsen. 

Diese Sportarten brachten einige Schüler ordentlich ins Schwitzen und an ihre Grenzen. Die größte Herausforderung für alle war jedoch der täglich zu erklimmende steile Berg zur Unterkunft, am 

Anreisetag sogar mit Koffern und Reisetaschen. 

Zum Glück gab es auch genügend Erholung zwischendurch; eine Disco mit coolen Tanzeinlagen, einen Filmabend, eine abwechslungsreiche Verpflegung und zum Ärger der Lehrer (zu) viel Handyzeit und 

Jugendsprache sowie eine Menge ungesunder Snacks und Getränke. 

Alles in allem war es eine gelungene Woche, bei der klassenübergreifender Teamgeist und sportliche Betätigung gefördert wurden -Muskelkater inklusive. In diesem Sinne „Sport frei!“ für die 8. Klassen im nächsten Schuljahr! 

U. Günther

Sportlager der 8. Klassen

Anstatt einer Klassenfahrt fahren die Schüler der 8. Klasse an der 9. Oberschule auf das  Sportcamp. Die Schüler wählen gemeinsam mit den Eltern einen sportlichen Schwerpunkt aus. 

Das Erlebte in einem Text verpacken

Nach dem Sportcamp erarbeiteten die Schüler ganz praktisch den Lernbereich 4 des Faches Deutsch: Im Stoffgebiet sollten dei Schüler die verschiedenen Gestaltungsprinzipien von Zeitungen und Online-Medien kennen lernen. 

Dabei sollten die Schüler eigene journalistische Texte über die Tage auf dem Sportcamp formulieren. 

Lehrplan Deutsch der 8. Klasse

Die Arbeitsergebnisse der Schüler

Hier sind nun die Texte. Authentisch und teilweise zum Schmunzeln. Alles in allen aber sehr liebenswerte Jungs und Mädels. Herzlich Willkommen in der Lebenswelt eines Teenagers. 

In Sebnitz am Bahnhof angekommen, fing es schon an. Mit schwerem Gepäck mussten wir zuerst durch die Stadt laufen und als wäre dies nicht genug gewesen, fing der Weg an, immer und immer steiler zu werden.

Ich war sowieso schon ein bisschen erschöpft, aber als wir dann das Gepäck mehrere Treppen hochtragen mussten, der Weg anfing aufzuhören und wir nur noch Gras, sowie Matsch und Schlamm sahen, dachten wir, es wäre aus. Meine Freunde und ich hatten immer wieder die Gedanken, es nicht bis nach oben schaffen zu können.

Quälend zogen wir unsere Koffer hinter uns her und liefen weiter hinauf. Wir waren alle schon ziemlich geschafft, jedoch mussten wir uns noch weiter hinauf zwingen. Es war nicht nur anstrengend, wir mussten auch noch aufpassen, dass wir nicht ausrutschten oder in Pfützen liefen. Natürlich musste es dann auch noch anfangen zu nieseln, war ja klar. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir dann mit Schlamm bedeckten Schuhen und mit durchnässter Kleidung oben an.  Wir waren fix und fertig, aber wir waren zugleich glücklich, es geschafft zu haben. Das war mein Siegermoment und ich konnte nun sagen, ich habe es geschafft. Alina H.

Ich habe zum ersten Mal Squash gespielt. Es war eine neue Erfahrung anders als beim Tischtennis mal mit einem schwereren Ball und einem großen Schläger zu spielen. Es war am Anfang sehr anstrengend, aber es war auch sehr spaßig, den Ball gegen die Wand zu hauen und ich wette, es kann fast keiner der anderen Schüler besser als ich.

Maximilian

Mein größter Sieger-Moment war, als ich beim Fußball spielen im Lattenschießen gegen die ganzen guten Spieler gewonnen hatte. Ferdinand

Mein Sieger Moment war, als wir bei der Anreise mit dem Koffer bei Regen den steilen Berg 30 Minuten hochlaufen mussten. Ich war echt froh, als ich endlich oben ankam. (…) Alina S.

Mein Siegermoment war definitiv, als ich den Tanz (Zumba) hinbekommen habe, der sehr schwer war.  Mike

Meinen Siegermoment hatte ich am Mittwoch. Eine Höhlentour stand auf dem Plan. Ich hatte vorher eigentlich schon Angst, da die anderen meinten, es gibt dort viele Spinnen und es wäre sehr eng. Ich habe dann allen Mut zusammengenommen und bin trotzdem hinein in die Höhle. Als ich drin war, hatte ich eine kleine Panikattacke. Ich sah dort drei große Spinnen hängen und wollte sofort abbrechen und verschwinden. Wieder habe ich mich zusammengerissen und es trotzdem durchgezogen. Ich war so froh, als ich draußen war. Gleichzeitig war ich sehr stolz auf mich, weil ich es geschafft habe.  Jacqueline

Disc Golf mir hat das sehr viel Spaß gemacht, auch wenn ich letzter war mit 40 Würfen insgesamt. Disc Golf ist ein Mix aus Minigolf und Frisbee. Man muss mit einer Frisbee Scheibe in einen Korb werfen, der weiter entfernt steht. Der, der die wenigsten Würfe braucht, ist Sieger.

Am besten haben mir Bubble ball und Squash gefallen. Bubble ball kannte ich noch gar nicht, es war eine neue und witzige Erfahrung. Beim Bubble ball befindet sich der Sportler in einer Bubble und trägt diese wie einen Rucksack damit sie nicht runterfällt. Nun muss man damit versuchen, Fußball zu spielen und die Gegenspieler wegzuschieben, was lustig aussieht. Der lustigste Moment war, als ein Mitspieler umgefallen ist und wegrollte. Insgesamt war die Sportwoche für mich interessant und sehr abwechslungsreich. 

Anna

Mein größter Siegermoment war, als ich einen fast 30 minütigen Marsch mit Schlamm und Regen, den Berg hoch geschafft habe. In der Hand hatte ich noch meinen gefüllten Koffer. Dadurch war es noch schwerer, und die 5 Tage in einem vollen Zimmer waren  auch schon eine Herausforderung für mich.

Lukas

Ich fand, die Sportwoche hat Spaß gemacht, war mal was anderes außer Schule und ich würde es gerne noch mal machen wollen.   Kevin

Ich habe viele neue Erfahrungen gesammelt, z.B. Bogen schießen, mit GPs bis nach Tschechien laufen und Döner für 3, 50€ probieren.

Mein Siegermoment war als Letzter die GPS Tour zu beenden und einen Berg sehr schnell hochzulaufen.  Ich wünsche mir so eine Sportwoche nochmal zu wiederholen. 

Alex

Mein größter Erfolg war es den Berg zum Lager hochzuklettern, denn es hat geregnet, es war sehr steil und rutschig. Dafür gab es aber eine schöne Aussicht über die Stadt und das Land. (…) Ich würde gern nochmal eine Sportwoche unternehmen aber nicht im Kiez Sebnitz.  

Paul

Am 09.01.2023 fuhren wir, ein Teil der achten Klassen der 9. Oberschule „Am Elbe Park“ für 5 Tage zur Sportwoche ins „KIEZ Sebnitz“. 

Ich kann euch sagen: Das war ein Erlebnis! Um 8:10 Uhr war Treff am Neustädter Bahnhof in Dresden und kurz danach begann die sportliche Qual.

Kaum in Sebnitz angekommen, wurden wir von steilen Bergen begrüßt. Allein für den Weg nach oben zur Unterkunft hätten wir für die ganze Woche frei bekommen müssen.

Das war leider nicht der Fall und deswegen sahen die nächsten Tage so aus: 

Tag 2: ein GPS-Orientierungslauf im Wechsel mit Bogenschießen und Disc-Golf; am Abend der Film „Avatar“ 

Tag 3: eine Höhlenwanderung in Königstein am Quirl und zur Auflockerung „Just Dance“ am Abend 

Tag 4: vormittags Kegeln, wobei unsere Begleitiehrerin ordentlich vorlegte, nachmittags Freizeit im „Mariba Eriebnisbad“, abends verschiedene Spiele 

Tag 5 Die Abreise -Gott sei Dank mit Gepäcktransport zum Bahnhof Fazit: Jeder Tag war ein Erlebnis und jeder Abend amüsant! 

P.S.: Nehmt genug Knabberzeug mit! Denn der nächste Supermarkt ist unten in der Stadt, sodass ihr jedes Mal den steilen Berg wieder hoch vor euch hättet. Eure Beine werden es euch danken! 

Taro

Einige Schüler und Schülerinnen der Klassenstufe 8der 9. Oberschule „Am Elbe Park“ Dresden waren vom 09.01. bis zum 13.01.2023 zur Sportwoche im KIEZ Sebnitz. 

Am Montag 8Uhr trafen sich alle beteiligten Schüler und Lehrer vor dem Neustädter Bahnhof und um 8:30 Uhr begann die wilde Fahrt dann auch schon. Circa 11 Uhr quälten sich die rund 45 Personen den langen und steilen Berg mit ihren Koffern hoch. Am Montag folgten dann noch der Stadtbummel und die Disco am Abend. 

Der Dienstag startete für die Jungs mit Bogenschießen und Disc-Golf und für die Mädchen mit dem GPS-Lauf, nachmittags war es dann anders herum. Abends war dann Kino für alle mit dem Film „Avatar“.
Die Höhlentour durch vier Höhlen im Quirl bei Königstein folgte dann am Mittwoch und am Abend durften dann alle noch einmal ihr Tanzbein bei einem Zumba-Kurs schwingen. 

Am Donnerstagvormittag flogen dann die Pins beim Kegeln und nachmittags ging es dann ins „Mariba“-Erlebnisbad in Neustadt. Abends hieß es dann für alle Kofferpacken. 

Am Freitag mussten alle ihre Zimmer noch einmal gründlich aufräumen und dann ging es wieder zurück nach Hause. Gegen 12 Uhr war die Zeit dann auch „schon“ wieder vorbei.
Mir hat die Sportwoche gefallen und ich hatte sehr viel Spaß. Ich habe auch Vieles gelernt z.B. dass man manchmal einfach Zusammenhalten muss, damit etwas gelingt. 

Lukas

In der Woche vom 9.1.2023 bis 13.1.2023 war ein Teil der Klassenstufe 8in der Bailsportarena Dresden, um dort an der Sportwoche teilzunehmen -ich auch. 

Vor Ort war immer zwischen 8:45 und 9:15 Uhr Treff. Nach dem Umziehen wurde an der Kegelbahn die Sportart des Tages, die Mittagszeit und der allgemeine Tagesablauf besprochen. Wir haben in viele Sportarten hineingeschnuppert, wie z.B. Handball, Fußball, Badminton und teils auch Tischtennis. Nach der 45-minütigen Mittagspause wurde es meist etwas lockerer und man konnte entscheiden, ob man die Tagessportart weitermachen oder lieber etwas anderes wie Bubble-Ball, Kegeln oder Squash spielen möchte. 

Ich finde, die Woche hat sich sehr gelohnt, da ich sehr viel Spaß mit den Sportarten hatte und auch die Parallelklassen besser kennengelernt habe. Es wareine große Chance, sich mehr miteinander und den Sportarten auseinanderzusetzen. Ich hoffe, auch die folgenden achten Klassen werden diese Möglichkeit haben. 

Nelly

Einige Schüler der 8. Klassen waren in der Woche vom 9.-13. Januar 2023 in der Ballsportarena Dresden. Sie lernten mehrere Sportarten kennen, wie z.B. Squash, Handball, Kegeln und Bubble-Ball. 

Diese Woche war interessant und hat mir viel Spaß gemacht. Deshalb hier 5 Gründe für mich, warum es wieder eine solche Sportwoche geben sollte.

Grund 1: Es ist einmal eine Alternative zum Sitzen in der Schule. 

Grund 2: Man lernt mehr über Sportarten, die man gerne im Fernsehen sieht z.B. Handball. 

Grund 3: Man lernt aber auch neue Sportarten (Squash, Bubble-Ball) kennen, von denen man vorher noch nichts gehört hat. 

Grund 4: Einige von den Sportarten machen so viel Spaß, dass man sich dafür anmelden würde, um sich sportlich betätigen. Für mich wäre das zum Beispiel Squash. 

Grund 5: Ein tägliches Mittagessen war im Gesamtpreis von 100€ enthalten. Außerdem gab es auch immer die Wahl zwischen normalem, fleischlosem und für Allergiker geeignetem Essen. 

Mein persönliches Fazit: Ich würde mich über eine erneute Sportwoche freuen. Man könnte sie auch jedes Schuljahr für alle Klassenstufen stattfinden lassen. 

Paul