Schlüsselanhänger aus dem 3D-Drucker
6. Klassen im MACHwerk der Technischen Sammlungen – Im Rahmen des fächerverbindenden Unterrichts haben sich die Klassen 6a, 6b und 6c in der letzten Septemberwoche auf den Weg in die Technischen Sammlungen Dresden gemacht. Ziel war das MACHwerk – die Schüler-Kreativwerkstatt, in der Ideen in kurzer Zeit sichtbar und greifbar werden.
Was wir gemacht haben
Nach einer herzlichen Begrüßung starteten wir in der Werkstatt direkt ins Produktdesign:
Alle Schülerinnen und Schüler gestalteten eigene Schlüsselanhänger – vom ersten Entwurf bis zum fertigen 3D-Modell.
Ablauf in Kürze
- Einführung: „Wir gestalten heute Schlüsselanhänger“ – plus kurzer Überblick zum 3D-Druck
- Prototyping: Bau eines analogen Prototyps mit vorbereiteten Holzstücken, Heißklebepistolen, Messern, Scheren und Klebefolien
- Design-Feedback: Austausch in Kleingruppen – Was überzeugt? Was lässt sich verbessern?
- Digitalisieren: Umsetzung der Ideen in Tinkercad
Produktion: 3D-Druck der Modelle (Druck & Versand an die Schule)
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Welche Kompetenzen wurden gefördert?
- Modellbau & Materialkompetenz: Arbeiten mit Folie, Formen, Holz und Heißkleber
- Digitales Gestalten: Sicherer Umgang mit der App Tinkercad
- Designprozess verstehen: Von Anforderungen über Prototyp, Feedback, Iteration bis zur Produktion
- Teamarbeit & Kommunikation: Konstruktives Peer-Feedback in Design-Teams
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Was ist das MACHwerk?
Das MACHwerk – die Forschungswerkstatt für alle – ist ein Ort, an dem Kinder, Jugendliche und Familien eigene Projekte umsetzen können. In verschiedenen Laboren (u. a. Elektronik, Materialbearbeitung, Mathematik, Robotik, Informatik sowie Feuerlabor für Wissenschaftsshows) wird Machen großgeschrieben – ohne besondere Vorkenntnisse.
Neben regelmäßigen Angeboten wie AGs gibt es Workshops für Schulklassen und Gruppen nach Anmeldung.
Unser Workshop: 3D-Modellieren mit Tinkercad
Werdet zu Designerinnen und Designern und gestaltet euer eigenes Produkt:
Die Klasse durchläuft die entscheidenden Schritte der Produktentwicklung – Prototyping, Konstruktion eines virtuellen 3D-Modells in „Tinkercad“ und schließlich die Fertigung im 3D-Druck. Die gedruckten Ergebnisse werden im Anschluss an die Schule geschickt.
Wir danken Herrn Henkel, der sich regelmäßig für die Kooperation mit den Technischen Sammlungen eingesetzt hat.
Ebenso gilt unser Dank den Elternteilen, die die Klassen 6a, 6b und 6c bei diesem Projekttag unterstützt haben.
